Hilfsangebote und Projekte unserer Mitgliedsorganisationen
► Der Allgemeine Gehörlosenverein von 1886 zu Braunschweig e.V. hat eine aus der Ukraine geflüchtete gehörlose Familie mit Baby aufgenommen.
► Heimleitung und Mitarbeiterinnen des Pflegeheims Haus Amalia des Vereins ambet e.V. haben Hilfsgüter für die Ukraine gesammelt und einen Transporter für die Fahrt zur Verfügung gestellt.
► Die Braunschweiger AIDS-Hilferichtet sich auf geflüchtete Menschen aus der Ukraine ein, eine erste HIV-positive Frau wurde schon aufgenommen.
► Die Delme-Werkstätten gemeinnützige GmbH aus Bassum verkauft in ihrem Onlineshop die Herz-Kerze "Ukraine", ein Teil des Erlöses wird an die Organisation „Handicap International“ gespendet.
► Der Deutsche Kinderschutzbund KV Grafschaft Bentheim e.V. fährt mit seinem Spielmobil mindestens einmal pro Woche Flüchtlingsunterkünfte an, um Flüchtlingskindern ein paar unbeschwerte Stunden zu schenken.
► Der Deutsche Kinderschutzbund Ortsverband Gifhorn e.V. hat eine Übersicht mit Hilfsangeboten für Kinder und Mütter aus der Ukraine zusammengestellt, darunter sind mit der Willkommenswerkstatt und dem Patenprojekt zwei neu entwickelte Angebote.
► Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, Bundesverband e.V. und die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Landesverband Niedersachsen e.V. bieten umfangreiche Informationen für Flüchtende aus der Ukraine (Bundesverband // Landesverband Niedersachsen) und fordern ein Schnellverfahren (Fast-Tract) für die Registrierung von Menschen mit chronischen Krankheiten und Behinderungen, um deren medizinische Behandlung sicherzustellen
► Exil e.V. bietet jeden Dienstag von 16.30 bis 17.30 Uhr eine Telefon-Sprechstunde auf Ukrainisch an und beantwortet Fragen zum Asyl- und Aufenthaltsrecht. Die Beratung richtet sich an alle Ukrainisch-sprachigen Menschen, die vor dem Krieg nach Osnabrück geflohen sind.
► Mitarbeitende des Herzogin Elisabeth Hospital Braunschweig haben zahlreich gespendet, Transporte organisiert und 24 Geflüchtete Zuhause aufgenommen.
► Interhelp - Deutsche Gesellschaft für internationale Hilfe e.V. organisiert eigene Transporte in die Ukraine, auf der Homepage finden sich anschauliche Berichte zu den Transporten der Hilfegüter und anderer Unterstützungsaktivitäten.
► Das Jugend- und Kulturzentrum Phönix e.V. in Moormerland sammelt Spenden und Hilfsgüter und organisiert eigene Hilfstransporte, Updates erfolgen im Facebookkanal.
► Der Kinderschutzbund Ortsverband Uelzen bietet in seinem Laden "Anziehsachen" kostenlose Ausgabe von Kinderkleidung und Spielzeug und bietet zusätzliche Kinderbetreuung für Geflüchtete an.
► Der Lauftreff "Lebenshilfe - Wir bewegen uns!" der Lebenshilfe Delmenhorst und Landkreis Oldenburg e.V. und gemeinnützige GmbH organisiert Spendenläufe zugunsten der Organisation Save the Children, die in der Ukraine aktiv hilft.
► Die Mansfeld-Löbbecke-Stiftung in Wolfenbüttel hat Spendensammelaktionen und Transporte organisiert sowie Geflüchtete aufgenommen.
► Das Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. (NTFN) hat einen Flyer auf Ukrainisch und Russisch herausgegeben, der die Kontaktdaten der Psychosozialen Zentren in Niedersachsen sowie Informationen zu Sprechstunden enthält.
► pro familia Niedersachsen e.V. stellt sein Beratungsangebot auch auf Ukrainisch und Russisch vor (u.a. Schwangerenberatung, Beratung bei ungewollter Schwangerschaft und zum Thema Verhütung). Bei Bedarf können für Beratungen vor Ort Dolmetscher*innen zugeschaltet werden.
► Die Menschen vom SOS-Kinderdorf Hof Bockum haben sich vor Ort engagiert und außerdem ein Zeichen gesetzt.
► Der SoVD-Kreisverband Braunschweig und vier Ortsverbände haben 1,5 Tonnen Alltagsgüter für das Grenzgebiet gespendet und mit Partnern eine Schulranzenaktion auch für Ukraine-Flüchtlingskinder gestartet.
► Die Sozialstation Wolfenbüttel Hauspflegeverein e.V. organisiert einen Hof- und Büroflohmarkt, dessen Erlöse gespendet werden, und sammelt Sachspenden.
► Das Studentenwerk Deutschlandbegrüßt die Öffnung des Bafög-Systems für geflüchtete ukrainische Studierende
► Das Studentenwerk OstNiedersachsen unterstützt ukrainische, belarussische und russische Studierende, die aufgrund des Krieges gegen die Ukraine finanzielle und psychologische Hilfe und Unterstützung brauchen.
► Die Tafel Lingen e.V. bietet Versorgung mit Lebensmitteln und Bekleidung, seit Mitte März wurden ca. 140 Personen aus der Ukraine aufgenommen.
► Unter dem Motto "Bremervörde hilft" hat Tandem e.V. ein Benefizkonzert zugunsten der Kriegsopfer veranstaltet und eine Koordinierungsstelle für Geflüchtete in Bremervörde eingerichtet.
► Der Verein für sexuelle Emanzipation aus Braunschweig unterstützt queere Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind mit dem Queer Refugee Projekt Braunschweig.
Hilfsangebote des Paritätischen Niedersachsen vor Ort
► Der Paritätische Braunschweig: Große Hilfs- und Spendenbereitschaft in den Einrichtungen
► Der Paritätische Cuxhaven: Die Kleiderkammer in Hemmoor sammelt und bietet einen Ukraine-Treff
► Der Paritätische Emden: Koordinierte Unterstützung im Bündnis mit Stadt und anderen Wohlfahrtsverbänden, außerdem: Ausstattung und Ausrüstung von Notunterkünften (Impressionen)
► Der Paritätische Hannover (Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit Hannover GmbH) bietet in seinen Kindertagesstätten Unterstützungsangebote für geflüchtete Eltern und Kinder an, zusätzlich wurden in der Mitarbeiter*innen-WG im Pflegeheim sieben Schlafplätze inklusive Verpflegung geschaffen.
► Die Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Hameln-Pyrmont hat ein Willkommenstreffen für Menschen aus der Ukraine organisiert und gründet einen Ukraine-Stammtisch.
► Der Paritätische Leer: Spendensammelaktion mit dem Teletta-Groß-Gymnasium Leer (Impressionen Teil 1, Teil 2)
► Der Paritätische Peine: Bei freinet, dem Online-Portal zum Ehrenamt, wurde ein spezieller Bereich zur Koordination der Hilfe und Gesuche für die Geflüchteten eingerichtet. Einen Überblick bietet die Homepage der Freiwilligenagentur Peine, die auch im Krisenstab vertreten ist.
► Der Paritätische Uelzen, der an den Informationsveranstaltungen des Landkreises teilnimmt, betreibt mit seinen Kooperationspartnern (dabei sind unter anderem unsere Mitglieder Die Brücke e.V., und Stadorfer Hilfen für Menschen mit einer Behinderung gGmbH) das Testzentrums „Stadtgarten“. Hier finden nicht nur Helfer*innentreffen für Unterstützung/ und Hilfestellung der Geflüchteten statt, das Testzentrum übernimmt dank einer Kooperation mit dem lokalen Fotostudio „Lindas Fotowelt“ die Kosten biometrischer Passbilder für Geflüchtete.