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PM 20/20 v. 13.08.2020
Rund 1,4 Millionen Einwegmasken für seine Mitglieder: Der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V. hat heute eine Großspende in Empfang genommen. "Das ist ein wichtiger Beitrag, für den wir sehr dankbar sind", sagt Birgit Eckhardt, Vorsitzende des Landesverbands. "Durch diese großzügige Versorgung mit Masken haben unsere Mitglieder eine Sorge weniger, wenn es darum geht, ihre Angebote der sozialen Arbeit unter Beachtung der Hygienevorschriften sicherzustellen."
Der Chemie-Konzern BASF SE hatte dem Paritätischen bundesweit 16 Millionen Masken für soziale Einrichtungen gespendet. In Niedersachsen werden die rund 1,4 Millionen Exemplare nun von mehreren dezentralen Abholorten aus weiterverteilt. Zu den abnehmenden Mitgliedsorganisationen gehören unter anderem die Einrichtungen der Lebenshilfe, des Deutschen Kinderschutzbunds, der Tafeln, der Aidshilfen und anderer Selbsthilfeeinrichtungen und -gruppen, der Jugend- und Familienhilfe sowie viele weitere der mehr als 870 Mitgliedsorganisationen aus allen Bereichen der sozialen Arbeit. Alle Mitglieder konnten nach den eigenen Bedarfen Stückzahlen für die Masken angeben.
"Dieser Mund-Nasen-Schutz ist aber nicht nur für unsere Mitglieder wichtig", betont Birgit Eckhardt und weist in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass wir alle als Gesellschaft dazu aufgefordert sind, aufeinander Rücksicht zu nehmen und die Hygiene- und Abstandsregelungen nicht nur auf der Arbeit, sondern auch im Privatleben zu beachten. „Neben den Abstands- und Hygieneregeln ist der Mund-Nasen-Schutz nach wie vor ein wirksames Mittel, die Infektionszahlen niedrig zu halten“, erklärt die Landesvorsitzende. "Schon der umgangssprachliche Name 'Alltagsmaske' zeigt, dass sie zu unserem Leben dazugehört."
Trotz der erfreulichen Spende bleibt es notwendig, dass das Land Niedersachsen weiterhin ausreichend Schutzausrüstung für Pflege- und medizinisches Personal, etwa in Form der FFP-2-Masken vorhält. "Menschen, die in der Pflege und Medizin tätig sind, benötigen professionelle Schutzmasken, und auch hier muss eine dauerhafte und sichere Versorgung gewährleistet sein", meint Birgit Eckhardt.