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PMS 26/17 v. 15.08.2017
„Der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V. steht für eine soziale, solidarische und gerechte Gesellschaft“, sagt Birgit Eckhardt, Vorsitzende des Paritätischen. „Unsere Arbeit für und mit Menschen ist geprägt von gegenseitiger Wertschätzung.“ Diese Werte, so die Landeschefin, müsse der Wohlfahrtsverband offensiv vertreten. Heute hat der Verbandsrat, das Aufsichtsgremium des Paritätischen, das Positionspapier „Für Vielfalt und Toleranz“ verabschiedet.
Der Vorsitzende des Verbandsrats, Kurt Spannig, freut sich über die Geschlossenheit des Gremiums bei diesem wichtigen Thema: „Rechtspopulismus und Rechtsextremismus dürfen in unserer Gesellschaft nicht wieder salonfähig werden“, sagt er. „Wir setzen solchen Tendenzen ein positives Menschenbild entgegen. Jeder Mensch hat das Recht, sein Leben in Würde zu verwirklichen, seine Persönlichkeit frei zu entfalten. Daraus entsteht soziale Gerechtigkeit.“
Birgit Eckhardt konkretisiert, wie sich der Paritätische soziale Politik in aufgeregten Zeiten vorstellt: „Die nächsten Regierungen in Bund und Land müssen die Ursachen von Benachteiligung beseitigen und sachgerechte Rahmenbedingungen für soziale Arbeit schaffen. Bildung muss unabhängig von Herkunft und Vermögensverhältnissen möglich sein.“ Das friedliche Zusammenleben von Menschen verschiedener Herkunft, unterschiedlicher religiöser Bekenntnisse oder sexueller Orientierung sei für die meisten Menschen in Deutschland längst selbstverständlich. „Aber die Politik muss das immer wieder bestärken. Sonst erhalten populistische Lautsprecher wieder Zulauf. Wie schnell das geht, konnte man am vergangenen Wochenende in den USA beobachten.“
Das Positionspapier des Paritätischen geht in diesen Tagen auch den niedersächsischen Parteien zu und hängt dieser Pressemitteilung an. Download:
Der Vorsitzende des Verbandsrats, Kurt Spannig, freut sich über die Geschlossenheit des Gremiums bei diesem wichtigen Thema: „Rechtspopulismus und Rechtsextremismus dürfen in unserer Gesellschaft nicht wieder salonfähig werden“, sagt er. „Wir setzen solchen Tendenzen ein positives Menschenbild entgegen. Jeder Mensch hat das Recht, sein Leben in Würde zu verwirklichen, seine Persönlichkeit frei zu entfalten. Daraus entsteht soziale Gerechtigkeit.“
Birgit Eckhardt konkretisiert, wie sich der Paritätische soziale Politik in aufgeregten Zeiten vorstellt: „Die nächsten Regierungen in Bund und Land müssen die Ursachen von Benachteiligung beseitigen und sachgerechte Rahmenbedingungen für soziale Arbeit schaffen. Bildung muss unabhängig von Herkunft und Vermögensverhältnissen möglich sein.“ Das friedliche Zusammenleben von Menschen verschiedener Herkunft, unterschiedlicher religiöser Bekenntnisse oder sexueller Orientierung sei für die meisten Menschen in Deutschland längst selbstverständlich. „Aber die Politik muss das immer wieder bestärken. Sonst erhalten populistische Lautsprecher wieder Zulauf. Wie schnell das geht, konnte man am vergangenen Wochenende in den USA beobachten.“
Das Positionspapier des Paritätischen geht in diesen Tagen auch den niedersächsischen Parteien zu und hängt dieser Pressemitteilung an. Download: