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PMS 49/18 v. 29.11.2018
Gemeinsam mit 28 weiteren niedersächsischen Institutionen und Organisationen hat der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V. am heutigen Donnerstag im Rahmen eines großen Festakts in Hannover die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen“ unterzeichnet. „Krankheit und Tod sind in unserer Gesellschaft viel zu oft Tabuthemen“, sagt Birgit Eckhardt, Vorsitzende des Paritätischen Niedersachsen, die die Charta im Namen des Wohlfahrtsverbands unterzeichnete. „Ich hoffe, dass die Charta einen Bewusstseinswandel befördern kann, damit schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen in der letzten Zeit gemeinsam die Betreuung erhalten, die sie benötigen.“
Zur Unterzeichnung hatte der Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen e.V. (LSHPN) in Kooperation mit der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen geladen. Neben dem Paritätischen beteiligten sich auch alle anderen Verbände der Freien Wohlfahrtspflege, die beiden großen Kirchen, der Landesverband der Muslime, der Landesverband der jüdischen Gemeinden, Vertreterinnen und Vertreter der im Landtag vertretenen Parteien sowie weitere Verbände und Organisationen an der Unterzeichnung. Das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung hatte die Charta bereits unterschrieben.
Die Charta, die auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes (DHPV) und der Bundesärztekammer (BÄK) im August 2010 in Berlin verabschiedet wurde, formuliert fünf Leitsätze, um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen zu verbessern. Maßgeblich ist der erste Leitsatz: „Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Sterben unter würdigen Bedingungen.“ Weiter werden auch die Definition notwendiger Versorgungsstrukturen, Standards für die Aus- Fort- und Weiterbildung für die multiprofessionelle Behandlung sowie Entwicklungsperspektiven durch interdisziplinäre Forschung benannt.
Zur Unterzeichnung hatte der Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen e.V. (LSHPN) in Kooperation mit der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen geladen. Neben dem Paritätischen beteiligten sich auch alle anderen Verbände der Freien Wohlfahrtspflege, die beiden großen Kirchen, der Landesverband der Muslime, der Landesverband der jüdischen Gemeinden, Vertreterinnen und Vertreter der im Landtag vertretenen Parteien sowie weitere Verbände und Organisationen an der Unterzeichnung. Das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung hatte die Charta bereits unterschrieben.
Die Charta, die auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes (DHPV) und der Bundesärztekammer (BÄK) im August 2010 in Berlin verabschiedet wurde, formuliert fünf Leitsätze, um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen zu verbessern. Maßgeblich ist der erste Leitsatz: „Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Sterben unter würdigen Bedingungen.“ Weiter werden auch die Definition notwendiger Versorgungsstrukturen, Standards für die Aus- Fort- und Weiterbildung für die multiprofessionelle Behandlung sowie Entwicklungsperspektiven durch interdisziplinäre Forschung benannt.