Aus dem Jahr 2015
Buntes Treiben brachte Besucher zum Staunen
Lernen Sie uns kennen!
war das diesjährige Motto beim jährlich stattfinden Markt der Möglichkeiten, einem Schaufenster der Inklusionsarbeit verschiedener Einrichtungen. Er fand, wie jedes Jahr, auf dem Flohmarkt der Sumpfblume an der Weserpromenade statt.
Viele kreative Einblicke in die Arbeit von Menschen mit und ohne Behinderung erzeugten bei den Passanten, die am 27.09.2015 über den Markt der Möglichkeiten schlenderten, eine ganz besondere Stimmung.
„Hallo, Hallo, Hallo! Hier Flammkuchen!“ riefen die Schüler der Heinrich-Kielhorn-Schule (Förderschule Geistige Entwicklung) und schwitzten bei der Zubereitung am Holzbackofen. Zwischendurch benötigte der Eine oder Andere eine Pause und zog sich hinter den Stand mit einem Puzzle zurück. Es dauerte nicht lange, dann waren wieder Alle motiviert bei der Arbeit und stolz wurde das fertige Produkt über den Tresen gereicht.
Gegenüber bauten die FSJ´ler (Mitarbeiter/innen im Freiwilligen Sozialen Jahr) des PARITÄTISCHEN Hameln-Pyrmont die Kulissen für ein Theaterstück auf und die Zuschauer warteten bereits gespannt auf die Vorführung.
Ein wenig weiter diskutierten Interessierte mit Freiwilligen des Forums Inklusion vom Landkreis Hameln-Pyrmont über inklusive Lebensweise, gleichberechtigte Teilhabe und darüber, was in unserem Landkreis noch verbessert werden muss.
Am Parcours der Sinne, ebenfalls vom PARITÄTISCHEN Hameln-Pyrmont, war sich ein Besucher sicher, diese Kräuterdolde kenne er und dies sei bestimmt Dill. Doch er ließ sich darauf ein, das gesehene Bild zu vergessen und merkte beim erneuten Riechen, er lag falsch. Es roch eher wie Lakritz und das Kraut hieß Fenchel.
Nebenan wurde unser Schminkstand von Kindern umlagert, die mit Ausdauer auf ihre Schmetterlings- oder Spidermangesichter warteten.
Auch die Erwachsenen hatten Zeit und stöberten am Stand des Taubblindenwerks Fischbeck, wo selbstgefertigte Vogelhäuser und Gartenstecker angeboten wurden. Schlenderte man weiter, kamen dem Besucher Kinder mit teilweise 5 Buttons am T-Shirt entgegen, die sie am Stand der LEB Regionale Grundbildungszentren (Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen e.V.) hergestellt hatten. Hier gab es auch Informationen zu Alphabetisierungskursen.
Dauerhaft in Betrieb befand sich die Apfelschälmaschine von Kunterbunt (Integrative Dienstleistungen Kunterbunt e.V.). Darüber hinaus konnte man hier mit trickreichen Kaleidoskopen die Welt einfach einmal anders sehen.
Beim Weitergehen kam dem Besucher ein Riesenkrokodil entgegen, oder plötzlich tauchten drei Hutmenschen auf, die eine Seniorin wirklich gern mit nach Hause genommen hätte.
Am letzten Stand kam eine Bewohnerin der Wohngruppe der Paritätischen Lebenshilfe Schaumburg Weserbergland GmbH auf die Kunden zu, nahm diese an die Hand, führte sie zum Marmeladenstand und hier wurde man aufgeklärt, wie viel Zeit man benötigt, um Backzutaten in Gläser zu füllen und zu pressen bis diese dekorativ aussehen und verkaufsfertig sind.
Im Vorbeigehen fragte eine Besucherin aus Celle ihren Bekannten: „Was ist das hier?“ Ganz selbstverständlich wurde erklärt: „Das ist der Markt der Möglichkeiten, den haben wir einmal im Jahr!“ „ Toll, das haben wir bei uns nicht!“ war die Antwort.
Fazit: Es war ein wunderschöner Tag, die Mühe hatte sich gelohnt, es gab keine Berührungsängste und Hameln ist auf einem inklusiven Weg.
war das diesjährige Motto beim jährlich stattfinden Markt der Möglichkeiten, einem Schaufenster der Inklusionsarbeit verschiedener Einrichtungen. Er fand, wie jedes Jahr, auf dem Flohmarkt der Sumpfblume an der Weserpromenade statt.
Viele kreative Einblicke in die Arbeit von Menschen mit und ohne Behinderung erzeugten bei den Passanten, die am 27.09.2015 über den Markt der Möglichkeiten schlenderten, eine ganz besondere Stimmung.
„Hallo, Hallo, Hallo! Hier Flammkuchen!“ riefen die Schüler der Heinrich-Kielhorn-Schule (Förderschule Geistige Entwicklung) und schwitzten bei der Zubereitung am Holzbackofen. Zwischendurch benötigte der Eine oder Andere eine Pause und zog sich hinter den Stand mit einem Puzzle zurück. Es dauerte nicht lange, dann waren wieder Alle motiviert bei der Arbeit und stolz wurde das fertige Produkt über den Tresen gereicht.
Gegenüber bauten die FSJ´ler (Mitarbeiter/innen im Freiwilligen Sozialen Jahr) des PARITÄTISCHEN Hameln-Pyrmont die Kulissen für ein Theaterstück auf und die Zuschauer warteten bereits gespannt auf die Vorführung.
Ein wenig weiter diskutierten Interessierte mit Freiwilligen des Forums Inklusion vom Landkreis Hameln-Pyrmont über inklusive Lebensweise, gleichberechtigte Teilhabe und darüber, was in unserem Landkreis noch verbessert werden muss.
Am Parcours der Sinne, ebenfalls vom PARITÄTISCHEN Hameln-Pyrmont, war sich ein Besucher sicher, diese Kräuterdolde kenne er und dies sei bestimmt Dill. Doch er ließ sich darauf ein, das gesehene Bild zu vergessen und merkte beim erneuten Riechen, er lag falsch. Es roch eher wie Lakritz und das Kraut hieß Fenchel.
Nebenan wurde unser Schminkstand von Kindern umlagert, die mit Ausdauer auf ihre Schmetterlings- oder Spidermangesichter warteten.
Auch die Erwachsenen hatten Zeit und stöberten am Stand des Taubblindenwerks Fischbeck, wo selbstgefertigte Vogelhäuser und Gartenstecker angeboten wurden. Schlenderte man weiter, kamen dem Besucher Kinder mit teilweise 5 Buttons am T-Shirt entgegen, die sie am Stand der LEB Regionale Grundbildungszentren (Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen e.V.) hergestellt hatten. Hier gab es auch Informationen zu Alphabetisierungskursen.
Dauerhaft in Betrieb befand sich die Apfelschälmaschine von Kunterbunt (Integrative Dienstleistungen Kunterbunt e.V.). Darüber hinaus konnte man hier mit trickreichen Kaleidoskopen die Welt einfach einmal anders sehen.
Beim Weitergehen kam dem Besucher ein Riesenkrokodil entgegen, oder plötzlich tauchten drei Hutmenschen auf, die eine Seniorin wirklich gern mit nach Hause genommen hätte.
Am letzten Stand kam eine Bewohnerin der Wohngruppe der Paritätischen Lebenshilfe Schaumburg Weserbergland GmbH auf die Kunden zu, nahm diese an die Hand, führte sie zum Marmeladenstand und hier wurde man aufgeklärt, wie viel Zeit man benötigt, um Backzutaten in Gläser zu füllen und zu pressen bis diese dekorativ aussehen und verkaufsfertig sind.
Im Vorbeigehen fragte eine Besucherin aus Celle ihren Bekannten: „Was ist das hier?“ Ganz selbstverständlich wurde erklärt: „Das ist der Markt der Möglichkeiten, den haben wir einmal im Jahr!“ „ Toll, das haben wir bei uns nicht!“ war die Antwort.
Fazit: Es war ein wunderschöner Tag, die Mühe hatte sich gelohnt, es gab keine Berührungsängste und Hameln ist auf einem inklusiven Weg.