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19. Oktober 2023: Seminar für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe zum Thema Resilienz und Selbstfürsorge

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Ein Ehrenamt bringt Freude und Selbstwirksamkeit, kann unter Umständen aber auch belastend sein. Gerade Aktive in der Flüchtlingshilfe stehen vor der Herausforderung mit Trauma, Angst und Frust konfrontiert zu werden, ohne immer helfen zu können. Diese Fortbildung soll Ehrenamtliche dabei unterstützen Wege zu finden sich im Engagement abzugrenzen ohne dabei das Gefühl zu haben Menschen im Stich zu lassen.

Hier die Beschreibung der Inhalte:

Resilienz meint die innere Widerstandskraft von Menschen, angesichts belastender Situationen und Krisen. Sie umfasst ein Bündel an Fähigkeiten und Kompetenzen, die bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützen können. Diese Fähigkeiten können gefördert werden und damit zur Erhaltung oder Wiederherstellung von Gesundheit beitragen.

  • Resilienz – was ist das? Schutzfaktoren der Resilienz 
  • Selbstfürsorge und Psychohygiene – Was kann ich dafür tun, damit es mir trotz meiner schwierigen Arbeit gut geht? Wie gelingt es mir nach Feierabend abzuschalten?
  • Welche Ressourcen habe ich? – Was mache ich gerne? Was mache ich gut? Wie kann ich diese Ressourcen stärken?
  • Sekundärtraumatisierung – Was bedeutet das und wie kann ich mich schützen?
  • Übungen 

Das Seminar findet am Donnerstag, den 19. Oktober von 17-20 Uhr in der Freiwilligenagentur statt und ist kostenfrei.

Referentinnen sind Brigitte Dippold vom Netzwerk traumatisierte Flüchtlinge NDS e.V. und Ulrike Stille-Kretschmer vom Diakonischen Werk in Peine.

Anmeldungen bis zum 06.10.23 unter 05171-9409562 oder katja.wendhausen@paritaetischer.de