Carolina Kalmbach wurde als Referentin vom "Meet up - Soziale Innovation Niedersachsen" eingeladen und stellte dort JUNGregio vor. Es war ein großes Event. Wir danken dem Paritätischen Wohlfahrtsverband für die Einladung und die Möglichkeit JUNGregio aufzubauen. Vorgestellt hat Carolina Kalmbach vom Paritätischen Peine ihr Projekt "Jungregio" Matthias Wunderling-Weilbier, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung.
Der Presseartikel dazu:
Peine.BeimProjekt„Jungregio“willderParitätischeThemenaufgreifen,diefürdenAlltag von Bedeutung sind – darum geht es.
„Jungregio“ – das ist eine mobile Anlaufstelle für Jugendliche und junge Erwachsene am Echternplatz in Peine. „In unserer Arbeit dreht es sich vor allem um die Themen wie Übergänge Schule und Beruf, Auszug aus dem Elternhaus, Unterstützung bei der Antragsstellung auf Sozialleistung und Jugendhilfe, Hilfe bei der medizinischen und therapeutischen Versorgung und allgemein um die Anbindung an das Sozialleistungssystem“, macht Projektleiterin Carolina Kalmbach vom ParitätischenPeinedeutlich.
„Jungregio“ wurde von 2019 bis 2021 durch die Richtlinie Soziale Innovation aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) anschubfinanziert. Seit März 2021 wird das Projekt aus Kommunalen-Mitteln anschlussfinanziert – zunächst noch bis Ende dieses Jahres. „Wir hoffen sehr, dass sich die Fachdienste in der Trägerzuständigkeit einig werden und so einer weiteren Finanzierung nichts im Weg steht“, sagt Carolina Kalmbach: „Insbesondere mit dem Zusatz des Kinder- und Jugendhilfegesetzes liegt der Fokus vermehrt auf , Inklusion und Teilhabe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen“.
„Keine andere Anlaufstelle kreisweit“
Im Peiner Landkreis gebe es keine andere Anlaufstelle, die in diesen Versorgungslücken niedrigschwellig und ohne Zugangsvoraussetzungen in diesem Themenspektrum agier. Zudem sei das Einbeziehen des Netzwerkes der Schnittstellen ein wesentlicher Baustein in dem Konzept von Jungregio, erklärt Kalmbach. Jungregio arbeite mit Akteuren aus Schule, freien Trägern aus der Jugendhilfe, Therapeuten und Ärzten eng zusammen.