Wenn Menschen an Parkinson erkranken, verändert sich mit einem Mal die gesamte Lebenssituation. Der Morbus Parkinson ist die zweit häufigste neurodegenerative Erkrankung. Früher wurde die Erkrankung auch Schüttellähmung genannt.
Durch die Verlangsamung des Bewegungsapparates und der mangelnden Stabilität in der Körperhaltung kann es zum Schwanken, Stolpern und Hinfallen kommen. Die Verlangsamung betrifft auch die Sprache und das Schlucken, wodurch es immer mal wieder zu Wortfindungsstörungen kommen kann. Durch das Zittern kann es sein, dass einem Gegenstände aus der Hand fallen. Der Körper kann immer mal wieder versteifen. Weitere begleitende Symptome können Harndrang, Problem mit dem Magen-Darm-Tragt, Schlafstörungen, Blutdruck, Depression, riechen und sehen sein. Einige, die von dieser Erkrankung betroffen sind, fühlen sich durch ihre Einschränkungen im Alltag und in der Öffentlichkeit unsicher.