Wenn heute Wahlen wären, dann würden sich 14% der Niedersächs*innen für eine rechtsextreme Partei entscheiden, wäre Bundestagswahl sogar fast 22%.

„Ja, das sind Umfragewerte aber die Erfahrung zeigt, dass diese Werte bei Wahlen auch erreicht werden können. Aus Unzufriedenheit oder Protest rechtsextreme Parteien zu wählen, darf niemals ein Weg sein, noch von der demokratischen Mehrheit in dieser Gesellschaft so einfach hingenommen werden“, erklärt Kerstin Tack, Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Niedersachsen.

Als Verband der Vielfalt, mit den Menschenrechten als grundlegendes Leitbild des Verbands und seiner Mitgliedsorganisationen lehnt der Paritätische Niedersachsen seit jeher jede Form von Rassismus, Nationalismus, Antisemitismus und alle anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ab. „Wie sehen diesen Trend im Rechtsextremen mit großer Sorge!  Unsere Demokratie, die wir als Verband mit ganzem Herzen leben und, wenn es darauf ankommt, auch verteidigen, geht uns alle an“, so Tack.

► Weitere Informationen zur Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach