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Paritätischer ruft zu Kundgebung auf: Solidarität und Mitgefühl mit Israel
Der Paritätische Niedersachsen verurteilt den Terror der Hamas und seiner Verbündeten auf das Schärfste. Mit großem Entsetzen und tiefer Trauer hat uns der gezielte, terroristische Angriff der Hamas auf den Staat Israel zurückgelassen. Die menschenverachtende Gewalt und Brutalität gegen die Zivilbevölkerung sowie die Verschleppung von Kindern, Frauen und Männern sind durch nichts zu rechtfertigen. Die offen zur Schau gestellte Sympathie und Verherrlichung von Barbarei und Terror auf den Straßen in deutschen Großstädten, unter anderem auch in Hannover, ist widerlich und für eine offene und tolerante Gesellschaft nicht zu akzeptieren. Wer Hass und Terror als legitimen Freiheitskampf verklärt, hat in dieser Gesellschaft keinen Platz.
„Wenn jüdisches Leben angegriffen und gefährdet wird und sich unsere jüdischen Mitbürger*innen hier bei uns in Deutschland bedroht fühlen, dann sind wir als offene und tolerante Gesellschaft gefordert. Wir stehen daher solidarisch und unterstützend an der Seite der Jüdinnen und Juden - in Israel und bei uns in Deutschland“, erklärt Kerstin Tack Vorstandsvorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Niedersachsen e.V., „Unsere Gedanken sind auch bei unseren Freund*innen des Jüdischen Wohlfahrtsverbandes in Niedersachsen.“
Vor diesem Hintergrund ruft der Paritätische gemeinsam mit einem breiten gesellschaftlichen Bündnis zur Teilnahme an der Kundgebung "Aufstehen gegen Terror, Hass und Antisemitismus - in Solidarität und Mitgefühl mit Israel" am Sonntag den 22. Oktober um 14 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin auf.