Aktuelles
PMS 22/17 v. 03.07.2017
Um neue Impulse für den inklusiven Gedanken in Kindertagesstätten zu setzen, hat der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V. das Forderungspapier „Inklusion in Tageseinrichtungen braucht angemessene Rahmenbedigungen“ an den Niedersächsischen Landtag übersandt. Das Papier, von den Mitgliedsorganisationen im paritätischen Fachbereich „Tageseinrichtungen für Kinder“ erarbeitet, definiert Standards für ein hochwertiges inklusives frühkindliches Bildungssystem. „Inklusion bedeutet, dass alle Menschen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Davon sind wir in Niedersachsen noch weit entfernt“, sagt Birgit Eckhardt, Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Niedersachsen e.V. „Umso wichtiger ist es, dass bereits bei den Kleinsten die Grundsteine für ein inklusives Miteinander gelegt werden.“
Inklusion sei nicht nur für Menschen mit Behinderungen ein zentrales Thema, sondern betreffe alle Menschen, sagt Birgit Eckhardt. „Jeder Mensch ist ein Individuum, unterscheidet sich in seinen Eigenschaften, in seinen Stärken und Schwächen von anderen. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft das akzeptiert, um zu einer echten Gemeinschaft zu werden, in der sich jeder Mensch zu Hause fühlt.“ Um diesen gesamtgesellschaftlichen Prozess weiterzuführen, braucht es neue Impulse. Die grundlegende Arbeit dafür findet in den Tageseinrichtungen für Kinder statt. Nach Auffassung des Paritätischen ist es notwendig, mit Bund, Ländern und Kommunen, freien Trägern sowie Wissenschaft und Forschung Standards für ein qualitativ hochwertiges inklusives frühkindliches Bildungssystem zu definieren und seine auskömmliche Finanzierung dauerhaft sicherzustellen.
Raumgrößen und Personalschlüssel spielen in dieser Debatte ebenso eine Rolle wie inhaltliche Fragen, etwa bei der Aus- und Weiterbildung von Erzieherinnen und Erziehern. Die Positionen des Paritätischen sollen helfen, eine Diskussion anzustoßen. „Das nun vorgelegte Papier soll als Grundlage für einen persönlichen Austausch dienen“, regt Birgit Eckhardt an. „Gemeinsam mit den anderen Akteuren wollen wir an der Gesellschaft der Zukunft arbeiten.“
Bitte beachten Sie das Forderungspapier im Downloadbereich dieser Seite.Download:
Inklusion sei nicht nur für Menschen mit Behinderungen ein zentrales Thema, sondern betreffe alle Menschen, sagt Birgit Eckhardt. „Jeder Mensch ist ein Individuum, unterscheidet sich in seinen Eigenschaften, in seinen Stärken und Schwächen von anderen. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft das akzeptiert, um zu einer echten Gemeinschaft zu werden, in der sich jeder Mensch zu Hause fühlt.“ Um diesen gesamtgesellschaftlichen Prozess weiterzuführen, braucht es neue Impulse. Die grundlegende Arbeit dafür findet in den Tageseinrichtungen für Kinder statt. Nach Auffassung des Paritätischen ist es notwendig, mit Bund, Ländern und Kommunen, freien Trägern sowie Wissenschaft und Forschung Standards für ein qualitativ hochwertiges inklusives frühkindliches Bildungssystem zu definieren und seine auskömmliche Finanzierung dauerhaft sicherzustellen.
Raumgrößen und Personalschlüssel spielen in dieser Debatte ebenso eine Rolle wie inhaltliche Fragen, etwa bei der Aus- und Weiterbildung von Erzieherinnen und Erziehern. Die Positionen des Paritätischen sollen helfen, eine Diskussion anzustoßen. „Das nun vorgelegte Papier soll als Grundlage für einen persönlichen Austausch dienen“, regt Birgit Eckhardt an. „Gemeinsam mit den anderen Akteuren wollen wir an der Gesellschaft der Zukunft arbeiten.“
Bitte beachten Sie das Forderungspapier im Downloadbereich dieser Seite.Download: