EU-Fördermittelworkshop – Institutional Readiness, Herausforderungen und Entwicklungsbereiche
Im zweiten Präsenzworkshop der Veranstaltungsreihe „Fit für Fördermittel“ wurde der Fokus auf die „Institutional Readiness“ Ihrer Organisationen gelegt. Im Verlauf der Veranstaltung wurde die Frage geklärt, ob Ihre Organisation bereit für erfolgreiches EU-Fördermittelmanagement ist oder ob es Anpassungsbedarfe für erfolgreiche Förderung aus Europa gibt. Vorgestellt wurden dabei Stellschrauben, an denen gedreht werden kann, um die Chance für erfolgreiches Fördermittelmanagement zu erhöhen.
Wichtige Aspekte des Fördermittelmanagement zusammengefasst:
(1.) Mit Blick auf die Projektidee und das passende Förderprogramm gilt der Leitsatz: Verbiegen Sie sich nicht. Es gibt passende EU-Förderprogramme für verschiedene Organisationen und Projektideen, das Projektvorhaben sollte 100-prozentig auf die Vorgaben passen, dadurch erhöhen Sie Ihre Chance auf die Bewilligung der Förderung.
(2.) Denken Sie in Projekten, die EU fördert vor allem Ideen und Herangehensweisen, die bisher noch keine stetige Finanzierung erhalten. Es sollen neuen und innovative Wege gefunden werden, welche die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Ziele der EU widerspiegeln. Bestehende Strukturen sollen dagegen nicht gefördert werden.
(3.) Vorgestellt wurde eine Unterteilung in persönliche und institutionelle Herausforderungen, die Sie und Ihre Organisation gegenüberstehen, wenn Sie europäische Fördermittel nutzen wollen. Die Fördermittelexpert*innen von emcra machen dabei neun Entwicklungsbereiche aus, anhand derer Sie Ihren aktuellen Stand nachvollziehen können und die als Grundlage für die Weiterentwicklung Ihrer Vorbereitungen dienen.
Anbei finden Sie die Präsentation unserer Fördermittelexpert*innen sowie eine Checklist, anhand derer Sie die institutionellen Voraussetzungen Ihrer Organisation überprüfen können. Abschließend finden Sie eine Liste mit den wichtigsten Links der Veranstaltungen sowie den angesprochenen Tools.