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Selbsthilfekontaktstelle in Wolfsburg

Gruppen in der Gründungsphase

Sie möchten auch eine Selbsthilfegruppe gründen? Dann melden Sie sich gerne bei uns.
Wir begleiten Sie bei Ihrer Gruppengründung und unterstützen Sie bei jedem Schritt!

Folgende Gruppengründungen sind in Planung bzw. befinden sich gerade in der Startphase:

Menschen mit Zwangserkrankungen

Zwangserkrankungen haben viele Gesichter:

Zwanghaftes Händewaschen ist wohl das bekannteste Beispiel für eine Zwangsstörung. Betroffene verspüren beispielsweise den Drang, bestimmte Dinge immer wieder zu zählen, überprüfen immer wieder verschlossene Türen, ob der Herd ausgestellt ist oder sammeln unnütze Dinge. Andere wiederum werden von unerwünschten, sich ständig wiederholenden Gedanken gequält.

Eine Zwangsstörung kann extrem belastend sein und den gesamten Alltag bestimmen. Nicht selten erfahren die Betroffenen Einschränkungen in sozialen Beziehungen, Beruf und Freizeit-aktivitäten.

Die Teilnehmer*innen der Gruppe wollen gemeinsam aktiv etwas gegen ihre Zwangserkrankung unternehmen. Im gegenseitigen Austausch sprechen sie in vertrauensvoller Atmosphäre offen über ihre Problematik und überwinden ihre Isolation.

Nähere Informationen unter  

Tel.: 0 53 61 – 29 50 50 oder info@selbsthilfe-wolfsburg.de.

 

 

Endometriose

Heftige Regelschmerzen, Schmerzen beim Toilettengang oder nach dem Geschlechtsverkehr - kommt Ihnen das bekannt vor?

Endometriose ist eine der häufigsten Erkrankungen des Unterleibs bei Frauen.

Neben den körperlichen Beschwerden kommt es nicht selten zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität. Bei einigen Frauen führt die Erkrankung sogar zur Unfruchtbarkeit.

Der Austausch mit Gleichgesinnten kann dabei unterstützen, Erfahrungen zu teilen und gemeinsam Wege zu finden, um mit dieser anspruchsvollen Situation umzugehen.

Interessierte sind herzlich eingeladen und können auch ohne Anmeldung gerne teilnehmen.

Nähere Informationen unter  

Tel.: 0 53 61 – 29 50 50 oder info@selbsthilfe-wolfsburg.de.

 

 

 

Gesprächskreis für Mädchen (ab 17 Jahre) und Frauen aus dem Autismus-Spektrum

Nähere Informationen unter  

Tel.: 0 53 61 – 29 50 50 oder info@selbsthilfe-wolfsburg.de.

 

 

 

"Dance-Alive"- Tanzen und Leben

Tanz ist in idealer Weise ein Training für Körper, Geist und Seele, da es für viele Menschen mehr mit Genuss als mit Muss erlebt wird.

Tanzen im Sinne von Dance-Alive kann jeder!

Ein Teilnehmer gibt Bewegungsthemen vor, unterstützt von unterschiedlicher Musik und Objekten. Er steuert das Gruppengeschehen, kann Bewegungen der anderen Teilnehmer aufnehmen und Erweiterungen oder Veränderungen anregen. Er erfasst auftretenden Emotionen, lässt sie tänzerisch erleben und somit non verbal erfahren. Durch den Einsatz von polaren Bewegungs-angeboten wie klein/groß, langsam/schnell, rund/eckig kann jeder Teilnehmer seine Grenzen ausloten oder sie auch erweitern.

Es gibt im Dance-Alive keine falschen Bewegungen, jeder Teilnehmer experimentiert mit seinen Möglichkeiten, es gibt keinen Leistungsdruck. Jeder ist willkommen, in welchem Trainingsstand er auch ist. Tanzen kann man auch im Sitzen und sogar im Liegen!

Zwischen den einzelnen Übungsphasen, die alleine, zu zweit oder mit der ganzen Gruppe durchgeführt werden, können kleine kurze Gesprächseinheiten liegen, jeder der mag, kann das Erlebte beschreiben. Jede Erfahrung hat ihren Platz, auch die Negativen. Es gibt keine Bewertung. Die oft sehr unterschiedlichen Aussagen schärfen das Verständnis für die anderen und beleben den Gruppenprozess.

Mit Dance-Alive kann man grundlegende Bewegungsformen erlernen, die dabei helfen auch alleine zu Hause Spaß und Freude am Tanzen und damit an der so wichtigen körperlichen Bewegung zu finden. Es kräftigt den Körper, streichelt die Seele und hebt die Stimmung, Grundvoraussetzung für ein gesundes, erfülltes Leben.

Nähere Informationen sowie Anmeldung unter  

Tel.: 0 53 61 – 29 50 50 oder info@selbsthilfe-wolfsburg.de.

 

 

 

Angehörige depresssiv erkrankter Menschen

In der herausfordernden Situation, einen geliebten Menschen durch eine depressive Erkrankung zu begleiten, stehen Angehörige oft vor einer Vielzahl von emotionalen und praktischen Herausforderungen. Die psychische Belastung, die mit dieser Rolle einhergeht, kann enorm sein und die eigenen Bedürfnisse und Grenzen können leicht übersehen werden.

Es ist keine Seltenheit, dass Angehörige mit Schuldgefühlen kämpfen, sich gefangen fühlen und sich in einer ununterbrochenen Spirale von Überforderung und gleichgültiger Resignation wiederfinden.

Auch ist es schwer mit anzusehen, wie Angehörige, die früher lebenslustig und aktiv waren, plötzlich nicht nur Antrieb und Interesse an eigenen Aktivitäten verlieren, sondern auch keine Gefühle mehr für andere empfinden können und Nahestehenden gegenüber gleichgültig werden.

Die Übernahme von zusätzlichen Aufgaben und Verpflichtungen kann zu einem Gefühl der Überforderung führen, während das Verständnis und die Geduld der Angehörigen auf die Probe gestellt werden.

Der Austausch mit Gleichgesinnten kann dabei unterstützen, Erfahrungen zu teilen und gemeinsam Wege zu finden, um mit dieser anspruchsvollen Situation umzugehen.

Nähere Informationen sowie Anmeldung unter  

Tel.: 0 53 61 – 29 50 50 oder info@selbsthilfe-wolfsburg.de.

Frauen in den Wechseljahren

Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen - kommt Ihnen das bekannt vor?

In den Wechseljahren erleben Frauen viele Veränderungen.

Neben den körperlichen und seelischen Beschwerden tauchen plötzlich auch neue familiäre und berufliche Herausforderungen auf. Nicht selten erleben Frauen diese Phase als eine Zeit des Umbruchs.

Der Austausch mit Gleichgesinnten kann dabei unterstützen, Erfahrungen zu teilen und gemeinsam Wege zu finden, um mit dieser anspruchsvollen Situation umzugehen.

Interessierte sind herzlich eingeladen und können auch ohne Anmeldung gerne teilnehmen.

Nähere Informationen unter  

Tel.: 0 53 61 – 29 50 50 oder info@selbsthilfe-wolfsburg.de.

 

out of fear - Junge Erwachsene mit sozialen Ängsten und Depression

SOZIALE ÄNGSTE? DEPRESSION? JUNGE ERWACHSENE? 

Jeden 1.und 3. Donnerstag im Monat um 16.30 Uhr trifft sich eine kleine Gruppe junger Erwachsener zum Thema Sozialee Ängsten und Depression in der Selbsthilfekontaktstelle. Den Teilnehmenden ist es wichtig, sich urteilsfrei, ungezwungen und in Ruhe über ihre sozialen Ängste auszutauschen. Ziel ist es, sich langsam in Gesprächen zu üben, Themen herauszuarbeiten und darüber die Angst in kleinen Schritten abzubauen. Außerdem tauschen sich die Teilnehmenden über ihre Erfahrungen und den Umgang mit Depression aus mit dem Ziel, gemeinsam Wege aus dieser zu finden.

 

Hast du ähnliche Sorgen? Wir freuen uns über neue Teilnehmer*innen.

Glücksucher - Menschen mit Angst und Depressionen mittleren Alters

Es gibt viele Gründe in eine Depression, eine depressive Phase oder in eine Angststörung zu rutschen, das passiert gar nicht mal so selten. Die Zunahme an psychischen Erkrankungen, allen voran die Depression ist in der Gesellschaft deutlich spürbar. Auch viele Ängste, speziell auch vor der Zukunft, nehmen immer mehr zu und lassen Menschen aus Verzweiflung in eine Angststörung rutschen. Nach Angaben der WHO erleiden jedes Jahr etwa 7% der Bevölkerung eine Depression. Werden Angstzustände und leichtere Formen der Depression hinzugerechnet, betreffen diese Störungen jeden vierten Europäer. Es ist davon auszugehen, dass dieser traurige Trend weiter anhält.

 

Die Ursachen sind mannigfaltig. Manchmal entwickelt sich eine depressive Erkrankung im Zusammenhang mit neuen Lebensphasen oder Übergängen. Menschen im mittleren Lebensalter haben in der heutigen Zeit viele Entscheidungen zu treffen und stehen vor Herausforderungen, mit denen nicht jeder umzugehen weiß. Ist man erst einmal in einer seelischen Überforderung angekommen, wie soll es dann gelingen, angstfrei sein Leben zu gestalten, neue Wege einzuschlagen und in eine sorgenfreie Zukunft zu blicken? Aktuelle gesellschaftliche Krisen machen es nicht einfacher und sorgen zusätzlich für weiteren mentalen Stress.

 

Wenn sich durch dein Leben auch ein Faden der Unsicherheit und Niedergeschlagenheit zieht, du Menschen suchst, die dich verstehen, weil sie in einer ähnlichen Situation sind, dann bist du bei uns richtig! Wir wollen uns in einem geschützten Rahmen über unsere Ängste und Erfahrungen austauschen, uns gegenseitig Kraft und Mut zusprechen und Unterstützung geben, das Leben besser meistern zu können.

 

Die neuen Selbsthilfegruppen treffen sich zu folgenden Zeiten:

Glücksucher I : jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat um 17.00 Uhr

Glücksucher II: jeden 2. und 4. Montag im Monat um 19.00 Uhr

jeweils in den Räumlichkeiten der Selbsthilfekontaktstelle in der Saarstraße 10a, 38440 Wolfsburg.

 

Nähere Informationen zur Gruppe bei der Selbsthilfekontaktstelle Wolfsburg unter Tel. 05631-29 50 50 oder DieGluecksucherWolfsburg(at)web.de

 

Ihre Ansprechpartner*innen

Axel Pieper und Anette Klarmann

Selbsthilfekontaktstelle Wolfsburg

Saarstraße 10a

38440 Wolfsburg

Tel.: 05361 - 295050

Fax: 05361– 295021

Sprechzeiten:
Mo. + Di. + Mi. 9 - 12.00 Uhr
Do. 14 - 17.00 Uhr

Sowie nach Vereinbarung.

Weitere Informationen auch auf Facebook.

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