Presseartikel
Ein Fest für alle
Am Freitag, den 17.08.2018 haben sich der Paritätische Hameln-Pyrmont und viele andere soziale Einrichtungen zusammengetan, um in Kooperation mit dem Kuckucksnest und dem Treffpunkt ZaK ein interkulturelles Straßenfest auf die Beine zu stellen. Oberbürgermeister Claudio Griese eröffnete die Veranstaltung. Viele Bewohner des Viertels packten mit an.
Der Hamelner Stadtteil „Kuckuck“ galt lange Zeit als Problemviertel. Leer stehende Wohnungen, Müll, Spannungen unter den Anwohnern und häufige Polizeieinsätze - dieses Bild wurde oft mit dem Kuckuck verbunden. Durch die intensive stadtteilbezogene Sozialarbeit in den vergangenen Jahren und durch den Ausbau von Freizeit- und Beratungsangeboten hat sich das Zusammenleben vor Ort verbessert. Dies wurde durch das Engagement der Anwohner als auch durch die Zusammenarbeit verschiedener sozialer Einrichtungen vor Ort erreicht. Mit einem gemeinsamen Straßenfest wollen Kooperationspartner und Bewohner des Kuckucks die Erfolge feiern.
Neben deutschen und rumänischen Mitbürgern ziehen nun vermehrt geflüchtete Familien mit Anerkennungsstatus in das Wohngebiet. Die Migrationsberatungsstelle des Paritätischen Hameln-Pyrmont engagiert sich jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag in der Kinderbetreuung „Kuckucksnest“. Junge Mitarbeiter im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) kümmern sich um Schüler und Schülerinnen, die Unterstützung beim Spracherwerb oder bei den Hausaufgaben benötigen. Weitere Sprachimpulse werden durch Spiele gegeben – so lernen die Kinder unbefangen mit den FSJ-lern die deutsche Sprache. Auch beim Straßenfest hat die Beratungsstelle mitgewirkt und es herrschte Hochbetrieb am Infostand, wo gemalt und über Tastsinn Gegenstände erraten werden konnten.
Kinder tummelten sich beim Straßenfest auf der Hüpfburg, liefen auf Stelzen oder erfreuten sich an Riesenseifenblasen. Auch ein Theaterstück wurde aufgeführt. Alle Angebote wurden von den Besuchern gern angenommen.
Seit 2016 gibt es im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“ auch ein Quartiersmanagement. Sprachförderung und Schulabsentismus sind ein wichtiges Thema im Kuckuck. Des Weiteren sind Neidstrukturen und Vorurteile gegenüber Menschen mit Zuwanderungsgeschichte innerhalb der Bevölkerung zu verzeichnen. Die Migrationsberatungsstelle des Paritätischen sieht nach wie vor einen Bedarf im bejahenden Umgang mit Vielfalt.
Schlussendlich: Der Zusammenhalt im Kuckuck wächst stetig. Dazu tragen weiterhin die regelmäßigen Bewohnertreffs und das Engagement der sozialen Einrichtungen bei.
Der Hamelner Stadtteil „Kuckuck“ galt lange Zeit als Problemviertel. Leer stehende Wohnungen, Müll, Spannungen unter den Anwohnern und häufige Polizeieinsätze - dieses Bild wurde oft mit dem Kuckuck verbunden. Durch die intensive stadtteilbezogene Sozialarbeit in den vergangenen Jahren und durch den Ausbau von Freizeit- und Beratungsangeboten hat sich das Zusammenleben vor Ort verbessert. Dies wurde durch das Engagement der Anwohner als auch durch die Zusammenarbeit verschiedener sozialer Einrichtungen vor Ort erreicht. Mit einem gemeinsamen Straßenfest wollen Kooperationspartner und Bewohner des Kuckucks die Erfolge feiern.
Neben deutschen und rumänischen Mitbürgern ziehen nun vermehrt geflüchtete Familien mit Anerkennungsstatus in das Wohngebiet. Die Migrationsberatungsstelle des Paritätischen Hameln-Pyrmont engagiert sich jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag in der Kinderbetreuung „Kuckucksnest“. Junge Mitarbeiter im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) kümmern sich um Schüler und Schülerinnen, die Unterstützung beim Spracherwerb oder bei den Hausaufgaben benötigen. Weitere Sprachimpulse werden durch Spiele gegeben – so lernen die Kinder unbefangen mit den FSJ-lern die deutsche Sprache. Auch beim Straßenfest hat die Beratungsstelle mitgewirkt und es herrschte Hochbetrieb am Infostand, wo gemalt und über Tastsinn Gegenstände erraten werden konnten.
Kinder tummelten sich beim Straßenfest auf der Hüpfburg, liefen auf Stelzen oder erfreuten sich an Riesenseifenblasen. Auch ein Theaterstück wurde aufgeführt. Alle Angebote wurden von den Besuchern gern angenommen.
Seit 2016 gibt es im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“ auch ein Quartiersmanagement. Sprachförderung und Schulabsentismus sind ein wichtiges Thema im Kuckuck. Des Weiteren sind Neidstrukturen und Vorurteile gegenüber Menschen mit Zuwanderungsgeschichte innerhalb der Bevölkerung zu verzeichnen. Die Migrationsberatungsstelle des Paritätischen sieht nach wie vor einen Bedarf im bejahenden Umgang mit Vielfalt.
Schlussendlich: Der Zusammenhalt im Kuckuck wächst stetig. Dazu tragen weiterhin die regelmäßigen Bewohnertreffs und das Engagement der sozialen Einrichtungen bei.