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Presseartikel

Nachruf auf Irina Hochstädt geb. Rubina

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Irina Hochstädt bekam Kontakt zu uns über die Rußlandhilfe des Paritätischen. Sie wurde für die germanistische Fakultät der Universität Brjansk, wo sie studierte, als Dolmetscherin für eine Delegation des Paritätischen tätig. Aus diesem dienstlichen Kontakt erwuchs eine so enge Beziehung zum Paritätischen und Mitgliedern der verschiedenen Delegationen, dass sie sich entschloss, in Hameln ein längeres Praktikum zu absolvieren. Während dieses Praktikums fühlte sie sich hier so wohl, so dass sie später ganz nach Hameln zur Familie Lisner übersiedelte.
Sie kümmerte sich weiterhin um unsere russischen Gäste, war unsere Dolmetscherin und Übersetzerin über viele Jahre. Sie nahm sehr engagiert an den Seminaren des Paritätischen Hameln zu Themen rund um Russland in Bad Bevensen teil. Seit einigen Jahren war sie die 2. Vorsitzende des Vereins für Spätaussiedler und Deutsche Rückwanderer.
Nach ihrer Hochzeit widmete sie ihr Leben ihrer Familie, aber sie verband weiterhin eine Freundschaft mit allen  mit denen sie zusammen gearbeitet hatte.
Irina Hochstädt verstarb am 11. April 2015.
Wir werden sie vermissen.