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Presseartikel

Aus dem Jahr 2022

Paritätischer beim Tech-Fellowship der Bertelsmann Stiftung: „Wir gestalten die digitale Zukunft mit“!

| Aktuelles

PM 15/23 v. 25.05.2023

Die Bertelsmann Stiftung will in Kooperation mit der Robert-Bosch-Stiftung die Potenziale von Künstlicher Intelligenz (KI) und Algorithmen auch für die Wohlfahrt nutzbar machen. Dafür hat die Stiftung das Tech-Fellowship-Programm aufgelegt – und der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen nimmt als eine von nur vier bundesweit ausgewählten Wohlfahrtsorganisationen daran teil. „Als Wohlfahrtsverband wollen wir die Möglichkeiten, die uns die Digitalisierung bietet, nicht nur anwenden“, sagt Kerstin Tack, Vorsitzende des Paritätischen Niedersachsen. „Wir wollen die digitale Zukunft auch aktiv mitgestalten. Die Partnerschaft beweist für mich eindrucksvoll die Innovationsfähigkeit des Paritätischen.“

33 Einrichtungen hatten sich beworben – der Paritätische ist nun eine von nur vier sozialen Organisationen, die am Tech-Fellowship der Bertelsmann Stiftung teilnehmen dürfen. Gemeinsam wollen die Partner in einem ersten Schritt ethisch gute und gesellschaftlich relevante Anwendungsfelder für algorithmische Entscheidungssysteme und Künstliche Intelligenz identifizieren und in einer zweiten Phase passende Lösungen dafür entwickeln.

Die Zielgruppe des Projekts ist beim Paritätischen klar umrissen: „Wir konzentrieren uns auf Entwicklungspotenziale in der Selbsthilfe, die den Menschen und seine Bedarfe in den Mittelpunkt stellt“, sagt Kerstin Tack. Der Paritätische Niedersachsen ist größter Träger von Selbsthilfekontaktstellen im Bundesland. Interessierte finden dort die Unterstützung die sie brauchen, die Gruppen bekommen vielfältige Unterstützung bei der Organisation ihrer wichtigen Arbeit. „Wichtig ist für uns, auch selbst an der Lösungsentwicklung beteiligt zu sein, denn bei sozialen und sensiblen Themenfeldern können wir nicht einfach auf skalierbare Marktentwicklungen setzen.“

„Wir freuen uns sehr über diese Kooperation“, sagt Kerstin Tack. Wir sind davon überzeugt, dass die Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz uns dabei helfen können, die Selbsthilfe und die soziale Arbeit insgesamt resilienter zu machen und in die Zukunft zu führen. Der verantwortliche und ethisch vertretbare Umgang und Einsatz von KI ist dabei für uns besonders wichtig. Genau das können wir im Tech-Fellowship mitgestalten.“

► Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.reframetech.de.