Startseite Landesverband
Presseartikel

Aus dem Jahr 2022

Runder Tisch zum Thema „Übergänge aus Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) in den ersten Arbeitsmarkt“ – Auftaktveranstaltung in Stadthagen

| Aktuelles

Pressemitteilung 26/24 vom 09.10.2024

Die Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen, und der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V. haben einen Runden Tisch zum Thema „Übergänge aus Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) in den ersten Arbeitsmarkt“ organisiert. Die Veranstaltung fand in den Räumlichkeiten der Paritätischen Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland GmbH, einer Tochtergesellschaft des Paritätischen Niedersachsen, in Stadthagen statt und markierte einen wegweisenden ersten Schritt für weitere kommunale Arbeitskreise zu diesem Thema.

Die Veranstaltung bot eine Plattform für den Austausch von bisherigen Erfahrungen und Herausforderungen bei der beruflichen Integration von WfbM-Teilnehmenden. Zu den Diskussionsteilnehmenden zählten Anja Rinck, Geschäftsführerin der Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit – Bildung – Teilhabe, Heide Grimmelmann-Heimburg, Abteilungsleiterin Gesundheit – Pflege der Unternehmerverbände Niedersachsen, Annetraud Grote, Landesbehindertenbeauftragte Niedersachsen und Michael Tanzer, Experte Teilhabe in der Regionaldirektion Hannover.

Neben dem Erfahrungsaustausch wurden auch mögliche zukünftige Handlungsfelder skizziert, die in weiteren Treffen des Runden Tisches eine Rolle spielen könnten und eine aktive Umsetzungsbegleitung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) darstellen. Perspektivische Aufgaben können berufliche Qualifizierungsprogramme, Anreize und Förderungen für Arbeitgeber*innen und die Begleitung und Beratung durch Inklusionsbeauftragte sein.

„Diese Auftaktveranstaltung ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer verbesserten beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Dieses Format geht dank der Teilnahme von zentralen Akteur*innen mit gutem Vorbild voran und zeigt, dass es auch in anderen Kommunen mehr Vernetzungsmöglichkeiten und ein Miteinander braucht, um das Bestmögliche für die konkrete Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes herauszuholen“, fasste Victoria Schwertmann, Referentin Inklusion und Umsetzungsbegleitung BTHG beim Paritätischen Niedersachsen, den erfolgreichen ersten Runden Tisch zusammen.