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Presseartikel

Aus dem Jahr 2022

Tack on Tour: Neue Vorsitzende des Paritätischen Niedersachsen besucht Hildesheimer Mitgliedsorganisationen

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Kerstin Tack, die neue Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Niedersachsen e.V., hat vor kurzem Mitgliedsorganisationen des Verbands in Hildesheim besucht.

Hintere Reihe von links: Anne Zellin (Referentin für Regionale Mitgliederförderung und Projektentwicklung Paritätischer Niedersachsen Süd), Christiane Rumph (Stellvertretende Vorsitzende Wildrose Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt e.V.), Kerstin Tack (Vorstand Paritätischer Niedersachsen e.V.), Anne Günther (Abteilungsleiterin Mitgliederbetreuung, Pflege, Gesundheit und Integration Paritätischer Niedersachsen e.V.), Birgit Klein (Mitarbeiterin Prävention und Fortbildung Wildrose Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt e.V.). Vordere Reihe von links: Angelika Klein (Vorsitzende Wildrose Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt e.V.), Dr. Volker Bullwinkel (Regionalgeschäftsführer Paritätischer Niedersachsen Süd) und Bernd Göddertz (Beiratsvorsitzender Paritätischer Hildesheim-Alfeld).

Von links: Dr. Volker Bullwinkel (Regionalgeschäftsführer Paritätischer Niedersachsen Süd), Renate Grethe (Beiratsmitglied Hildesheimer AIDS-Hilfe e.V., Sophie Schewtschenko (geschäftsführender Vorstand der Hildesheimer AIDS-Hilfe e.V., Anne Zellin (Referentin für Regionale Mitgliederförderung und Projektentwicklung Paritätischer Niedersachsen Süd), Anne Günther (Abteilungsleiterin Mitgliederbetreuung, Pflege, Gesundheit und Integration Paritätischer Niedersachsen e.V.), Kerstin Tack (Vorstand Paritätischer Niedersachsen e.V.), Bernd Göddertz (Beiratsvorsitzender Paritätischer Hildesheim-Alfeld) und Christian Gailus (Projektmanagement und stellvertretender Geschäftsführer der Aidshilfe Niedersachsen Landesverband e.V.

Hintere Reihe von links: Kerstin Tack (Vorstand Paritätischer Niedersachsen e.V.), Dr. Volker Bullwinkel (Regionalgeschäftsführer Paritätischer Niedersachsen Süd), Hartwig Kemmerer (ehrenamtlicher Vorstand Kwabsos e.V.), Anne Zellin (Referentin für Regionale Mitgliederförderung und Projektentwicklung Paritätischer Niedersachsen Süd). Vordere Reihe von links: Bozana Starcevic (stellvertretende Leitung Kwabsos e.V.), Tobias Knittel (zukünftiges Mitglied der Geschäftsführung), Anne Günther (Abteilungsleiterin Mitgliederbetreuung, Pflege, Gesundheit und Integration Paritätischer Niedersachsen e.V.), Thomas Tugendheim (Leitung Kwabsos e.V.).

Kerstin Tack steht dem Paritätischen Niedersachsen mit seinen mehr als 870 Mitgliedsorganisationen und 3500 eigenen Beschäftigten seit dem 1. Januar 2022 als hauptamtliche Vorsitzende vor. Davor war sie zwölf Jahre lang Bundestagsabgeordnete für die SPD, in Berlin vertrat sie ihren hannoverschen Wahlkreis und war zuletzt Sprecherin ihrer Fraktion für Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik.

Gemeinsam mit Anne Günther (Abteilungsleiterin Mitgliederbetreuung, Pflege, Gesundheit und Integration Paritätischer Niedersachsen e.V.), Regionalgeschäftsführer, Dr. Volker Bullwinkel, Bernd Göddertz (Beiratsvorsitzender Paritätischer Hildesheim-Alfeld) und der Referentin für regionale Mitgliederförderung des Paritätischen in Südniedersachsen, Anne Zellin, verschaffte sich Kerstin Tack einen Vor-Ort-Eindruck von der Arbeit des Vereins WILDROSE – Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt e.V., dem Kommunikations-, Wohn-, Arbeits- und Beratungszentrum für gefährdete Menschen (KWABSOS) sowie der Hildesheimer AIDS-Hilfe e.V. Geschäftsführer Volker Bullwinkel freute sich über das große Interesse der neuen Landesvorsitzenden: „Örtliche Ebene und Landesverband arbeiten beim Paritätischen eng und vertrauensvoll zusammen, um den Menschen hier vor Ort das bestmögliche Angebot machen zu können. Das ist auch bei diesem Besuch deutlich geworden.“

WILDROSE Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und Träger der gleichnamigen Beratungsstelle. Sie geben Beratung für Frauen, Jugendliche und Kinder, die sexualisierte Gewalt erleben oder erlebt haben. Auch Personen, die Betroffene unterstützen wollen oder Fragen zum Thema haben, können sich vertrauensvoll an die Einrichtung wenden. Des Weiteren bietet die Beratungsstelle Präventionsarbeit, Fortbildungen und Psychosoziale Prozessbegleitung an.

Die Hildesheimer AIDS-Hilfe e.V., ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, der Ausbreitung der Infektion mit HIV und einer möglichen Erkrankung mit Aids entgegen zu wirken sowie infizierte und erkrankte Menschen und ihre Angehörigen zu beraten und zu betreuen. Daraus ergeben sich die Arbeitsbereiche Prävention, Öffentlichkeitsarbeit, Beratung und Betreuung, allgemeine und individuelle Antidiskriminierungsarbeit. Die Hildesheimer AIDS-Hilfe e.V. berät anonym und kostenlos zu HIV und Aids, zu anderen sexuell übertragbaren Krankheiten sowie zu den Bereichen Sexualität, Partnerschaft und sexuelle Identität.

»KWABSOS« ist die Abkürzung für »Kommunikations-, Wohn-, Arbeits- und Beratungszentrum für gefährdete Menschen«. KWABSOS e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und anerkannter freier Träger der Jugendhilfe. KWABSOS e.V. hat zahlreiche Angebote für gefährdete Menschen. Durch Einzelfallhilfe, Gruppenarbeit, praktische Unterstützung sowie Wohn- und Beschäftigungsangebote sollen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in die Lage versetzt werden, ihr Leben selbstverantwortlich zu gestalten. Zu den Angeboten von KWABSOS gehören das Ambulant betreute Wohnen (Übergang und Eingliederungshilfe), Ambulante Maßnahmen nach Jugend-Gerichts-Gesetz (JGG), die Eingliederungshilfe-Werkstatt KFZ, Hilfen zur Erziehung, Vormundschaften, Täterarbeit häuslicher Gewalt und do it (eine Arbeitsgelegenheit für Arbeitslose mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen, die zur Zeit nicht für eine andere berufsvorbereitende Maßnahme oder für den Arbeitsmarkt geeignet sind).

Die Vorsitzende des Paritätischen zeigte sich beeindruckt vom Engagement vor Ort: „Ich staune immer wieder über das vielfältige Engagement innerhalb unseres Verbands“, sagte Kerstin Tack. „Das Engagement der vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vor allem auch den großartigen Einsatz der ganzen Ehrenamtlichen kann man gar nicht hoch genug schätzen.“