Beratungsstellen des Paritätischen luden Kandidat*innen der Landtagswahl ein

Am 16. September hatten die Beratungsstelle JUNGregio, die Selbsthilfekontaktstelle, die Junge Selbsthilfe und die Freiwilligenagentur des Paritätischen die Kandidat*innen der Landtagswahl zu einem Gespräch eingeladen.

Gekommen sind Herr Plett CDU, Herr Schneider SPD, und Herr Podstawa von den Linken.

In der Gesprächsrunde stellten wir der Politik unsere Arbeit vor und machten die  Herausforderungen und Probleme deutlich mit denen unsere Beratungsstellen konfrontiert werden.

Denn trotz unterschiedlicher Zielgruppen (Junge Erwachsene, Ehrenamtliche, Mitglieder von Selbsthilfegruppen) haben die Beratungsstellen alle eines gemeinsam: Sie arbeiten niedrigschwellig, präventiv, ganzheitlich und auf Augenhöhe mit den Klient*innen. Dieser Ansatz ist uns sehr wichtig, denn er ermöglicht schnelle, unkomplizierte Unterstützung bevor sich Problemlagen verfestigen oder Krisen entstehen. Durch unsere Arbeit wollen wir Menschen stärken und zu einer aktiven Teilhabe an der Gesellschaft befähigen, z.B.  durch die Aktivität in Selbsthilfegruppen oder die Ausübung eines Ehrenamtes.

Leider werden niedrigschwellige, präventive Angebote zurzeit oft nicht ausreichend gefördert.

Es braucht deutlich mehr Planungssicherheit auch längerfristig für diese Bereiche um die se wichtigen gesellschaftsstützende Arbeit gut zu leisten.

Per Audio Statemants kamen auch Klient*innen von Jung Regio sowie Ehrenamtliche „ zu Wort“

Es war eine gute und sehr lebhafte Gesprächsrunde.

Am Schluss gab es noch einen Wunsch / Forderungskatalog der Beratungsstellen in Richtung der Politiker.