Presseartikel
"Ziemlich beste Freunde"; Helfer des täglichen Wahnsinns
Die Paritäten besetzen das Kino
30.1.2012, 12 Uhr: eine Menschentraube versammelte sich vor dem Maxx-Kino Hameln. 65 Mitarbeiter/innen und deren Angehörige belohnten sich in den Zeugnisferien mit einer amüsanten Filmvorstellung. Grund dafür ist der 2011 gewonnene Sozialpreis. Er gilt als Wertschätzung für alle Mitarbeiter/innen des Paritätischen Hameln-Pyrmont. Der Film bot zwei Stunden Lachmuskel-Training und Entspannung abseits des alltäglichen Geschehens bei den Paritäten. Die völlig unterschiedlichen Charaktere der Darsteller werden auf humorvolle Art und Weise im Laufe des Films „ziemlich beste Freunde“. Denn trotz Anlaufschwierigkeiten kommen sich Pfleger und Patient immer näher, teilen Erfahrungen, Lebensfreude und Begeisterung für die kleinen Dinge des Lebens. „Kein Mitleid- DAS will ich“ ist die Aussage des querschnittsgelähmten Philippe und stellt kurzerhand den frechen, aber ehrlichen Driss als Helfer im Alltag ein.
Helfer im Alltag, das sind auch die Mitarbeiter/innen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Hameln-Pyrmont. Nicht jeder kann sich seinen ständigen Aufgaben und dem täglichen Wahnsinn alleine stellen und so freuen wir uns mit tatkräftiger Unterstützung die Lebensqualität unserer Kunden zu erhalten. Deshalb gilt wie immer unser Motto: „So viel Hilfe wie nötig, so wenig wie möglich!“ Das Zwischenmenschliche wird bei uns, wie im Film, groß geschrieben und deswegen stellt sich der Paritätische Dienst Hameln jeden Tag auf’s Neue dem Ziel: „Ziemlich beste Freunde“.
Text Carrie-Ann Moore & Louisa Jendrollik
31.1.2012
Text Carrie-Ann Moore & Louisa Jendrollik
31.1.2012