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Presseartikel

Zwei Einrichtungen - eine Adresse

Nordstadttreff des Mütterzentrums und Treffpunkt Heinestraße ziehen in die Hausnummer 29
Hameln. „Es ist wirklich klasse geworden“, sagt Stephanie Steinsiek, als sie langsam durch die Räume im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Nordstadt schlendert. „Schade, dass es so etwas in dieser Form während meiner Kindheit nicht gegeben hat“, findet sie, die früher mit Freunden oft in der Gegend unterwegs war. Die derzeitige Praktikantin von Dr. Feyzullah Gökdemir, Integrationsbeauftrager des Landkreises, befindet sich in der Heinestraße 29 – eine Adresse, die ab sofort zwei Einrichtungen beherbergt, und dass Tür an Tür: Um die Angebote für die Bewohner der Nordstadt und die Mieter der Heinestraße zu verbessern, sind der „Nordstadttreff“ des Mütterzentrums und der „Treffpunkt Heinestraße“ der Hamelner Wohnungsbau-Gesellschaft (HWG) in unmittelbare Nachbarschaft gezogen. Gestern war die feierliche Eröffnung. „Beide Angebote werden sich gut ergänzen und sicherlich voneinander profitieren“, ist sich Bürgermeisterin Ursula Wehrmann sicher. Im Nordstadttreff bekommen Kinder nach der Schule ein warmes Mittagessen und können dort Hausaufgaben machen. „Für die, die etwas mehr Betreuung brauchen, ist ein ,Kuschelzimmer‘ eingerichtet“, sagt Gisela Timm vom Mütterzentrum. Die insgesamt fast 400 Menschen, die in den 178 HWG-Wohnungen an der Heinestraße wohnen, finden im „Treffpunkt Heinestraße“ ein Forum. „Wir wollten kurze Wege schaffen“, erklärt Christian Mattern, Geschäftsführer der HWG die Gründe für den gemeinsamen Umzug in die Heinestraße 29.jbr